Ich hatte zu meiner Schulzeit ein Büchlein in der Schulbibliothek gefunden mit Briefen von Leopold Mozart und ich glaube eben auch späteren Briefen von Wolfgang Amadeus.
Von daher glaube ich mich zu erinnern, dass er durchaus länger und aufwändigeres gespielt haben soll, nicht nur "Lärm" produziert.
Aber letzterer soll ja auch gern geflunkert haben - wird überliefert....😉

Von Mozarts Kirchensonaten gibt es mehrere Orgel-Transkriptionen, z. B. hier: https://www.carus-verlag.com/musiknoten-...en-1806700.html; https://www.sheetmusicplus.com/en/produc...n-18514161.html

Hier meine Antwort zur ursprünglichen Frage: BWV 768

Zitat von Romanus im Beitrag #24

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Wunderschönes Stück, jede einzelne Variation ist ein Kunstwerk für sich, auch der einleitende, 4-stimmige Choralsatz ist vom Feinsten !

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Zitat von Klangpost im Beitrag #17

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[quote="Spiritus boni"|p13267]Bei Max Reger gibt es ja jemanden der ihn angeblich dabei belauscht haben soll, wie er seine eigenen Stücke nicht spielen konnte. Was an solchen Geschichten wahr ist und was nicht, werden wir wohl nie erfahren.

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Zitat von Axel im Beitrag #26

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In Konzerten hat er dann eher improvisiert. Offensichtlich eindrucksvoll.

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Zum Threadtitel:
Mein Sommerprojekt sind die Hebräischen Weisen von Louis Lewandowski, für Orgel eingerichtet von Martin Forciniti. Effektvoll, über weite Strecken auch gut spielbar.

Und Karg Elert, Nun danket alle Gott, damit ich diesen Ohrwurm endlich mal wegbekomme. ;)

Und sonst hab ich mir vorgenommen, mal endlich einige der Noten auszuprobieren, die sich so angesammelt haben und für die noch keine Zeit war ...

Lewandowski ist ein echter Geheimtipp. Ich habe hier die Augenblicke der Weihe. Sind die Bearbeitungen von Martin Forciniti klanglich schön? Lewandowski hat ja soweit ich weiß überwiegend für das Harmonium geschrieben, da Orgeln in Synagogen eher selten sind. Ich finde es etwas schwierig die Dynamik mit einem Schwellwerk spielen zu wollen, da ein Schwellwerk klanglich doch etwas anderes ist als die Expression am Harmonium. Aber von dieser Geschmackssache abgesehen, ist es schön dass diese Information noch mitgenommen wird.

Wurde bei der Bearbeitung wirklich nur eine Pedalstimme hinzugefügt, oder sind die Bearbeitungen umfangreicher? Ich weiß dass Lewandowski schwer zu spielen ist, der Rhythmus ist oft speziell und spätestens wenn man auf der ersten Seite mit einem Es-moll konfrontiert ist, kann vielen die Lust vergehen :)