RE: Mein Einstieg in die Welt der virtuellen Orgeln

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#31 | RE: Mein Einstieg in die Welt der virtuellen Orgeln datum

28.06.2024 21:43 (zuletzt bearbeitet: 28.06.2024 21:43)

Zitat von Romanus im Beitrag #30
Davon gehe ich eigentlich aus, das sollte jede moderne Digitalorgel haben. Oder weiß jemand gegenteiliges ?

Aus einem Thread der mps-orgelseite.de:

Zitat
Habe mir mal die Spezifikationen der Noorlander Avanti III angesehenen:
MIDI und Audio ist optional und wurde wohl nicht geordert.

bei einer der "üblichen" Digital Orgeln würde ich allerdings immer davon ausgehen, dass ein (uralt) midi vorhanden ist...

"Das Morgen KApieren nicht das Gestern KOpieren" JvGlatterGötz

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#32 | RE: Mein Einstieg in die Welt der virtuellen Orgeln datum

29.06.2024 11:45

Zitat von elias.orgel im Beitrag #10
die Gloria Orgel(n) senden "vom Werk aus" keine midi Signale bei Betätigung der Setzer Pistons

Dann hat sich Roman diesen Check schon mal gespart.
Für die Kisselbach's gibt es wohl eine Intonationssoftware, mit der man sowas etwas Bequemer als über das Menü machen kann.

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#33 | RE: Mein Einstieg in die Welt der virtuellen Orgeln datum

29.06.2024 13:59

Nein - der Editor kann nur ein paar Sachen, die mann mit dem Menü nicht machen kann...

die Programmierung der Setzer Sende Befehle
gehört NICHT dazu !

es bleibt (wie immer) bei einer ganz großen Menge Handarbeit ;-)

"Das Morgen KApieren nicht das Gestern KOpieren" JvGlatterGötz

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#34 | RE: Mein Einstieg in die Welt der virtuellen Orgeln datum

30.06.2024 12:37

Ist ja ne einmalige Sache, daher egal.

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#35 | RE: Mein Einstieg in die Welt der virtuellen Orgeln datum

30.06.2024 13:46

Zitat von Ebi im Beitrag #9
Natürlich kann man sich mit jeglichen technischen Daten auseinandersetzen und unglaublich viel Zeit damit �verlochen� und dann eventuell ein paar Rappen sparen - aber für mich ist das nix. Das Ding muss laufen und unkompliziert schöne Orgelklänge produzieren: Das ist mein Ansatz - und ich fahre damit gut und belaste mich nicht mit Dingen, die ich letztendlich ohnehin nicht ganz durchdringen werde.

Ebi, solange man sich das leisten kann oder will, kann man diesen Weg wählen.
"Verlochen" und "paar Rappen" haben für mich in diesem Kontext einen etwas abwertenden Charakter. Mann kann auf vielfältige Weise seine Zeit verbringen oder verplanen. Das ist jedem seine Sache und auch ok für den Betreffenden.

Wer an virtuellen Orgeln rumschraubt, oder PC's dafür baut, der macht das aus unterschiedliche Gründen. Bei einem teuren PC kann man durch Selbstbau "ein paar Rappen sparen". Die "paar Rappen" können bis zu einen Tausender ausmachen und man hat ggf. nicht das Beste für sein Geld bekommen. Genau genommen verlocht man seine Zeit auch dafür, 1000 EUR durch einen Job zu verdienen. Manche Menschen müssen sich einen Nebenjob dafür suchen und so ihre Zeit "verlochen". Ich schraube meine PC's seit 40 Jahren selbst zusammen und muss mich im Vorfeld mit aktueller Hardware beschäftigen, was mir die Ersparnis wert ist.

Wer überhaupt keinen Stress will, ignoriert das Thema virtuelle Orgel und bleibt bei Digitalorgeln, die ja aktuellen Aussagen nach einen hochwertigen Klang haben sollen. Das letzte mal, wo ich eine Kisselbach gehört habe, war übrigens am IKT 2014: https://www.youtube.com/watch?v=P9V960A6iQw

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#36 | RE: Mein Einstieg in die Welt der virtuellen Orgeln datum

30.06.2024 15:31 (zuletzt bearbeitet: 30.06.2024 16:05)

Zitat von Ebi im Beitrag #23
Hat man eine Digitalorgel mit einem Hauptwerk-PC verbunden und fällt letzterer aus, dann kann man immer noch mit der Digitalorgel spielen. Hat man hingegen nur einen HW-Spieltisch, dann geht das nicht!

Das könnte einem Leser suggerieren, dass ein Hauptwerk-PC unsicher ist und unberechenbar jederzeit ausfallen kann (das kann er, tut er aber meistens nicht). Meine Hauptwerk-PC's sind seit meiner ersten Hauptwerk-Installation (vor 16 Jahren) kein einziges mal ausgefallen. Ich behaupte mal, dass die von dir angesprochene Sicherheit niemand braucht. Das bestätigt ja auch dein Hauptwerk-PC, der in zweiter Hand bei einem Forumsmitglied weiter läuft.

Die Anforderungen an einen Hauptwerk-PC steigen mit den Jahren durch neue Features in Hauptwerk, so dass ein PC i.d.R. nach weniger als 10 Jahren erneuert wird. Zu den Features gehörte in der Vergangenheit die Erweiterung von Stereo-Sets auf Multikanal und zuletzt die Nutzung von 96 kHz anstelle der bisher gewohnten 48 kHz bei den Samples. Lange Ladezeiten enstehen durch immer größere Samplesets und Surround-Sets, so dass eine NVMe M.2 heute unumgänglich geworden ist.

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#37 | Einstieg in die Welt der virtuellen Orgeln datum

30.06.2024 22:57 (zuletzt bearbeitet: 30.06.2024 23:00)

Zitat von dolce im Beitrag #36
Zitat von Ebi im Beitrag #23
Hat man eine Digitalorgel mit einem Hauptwerk-PC verbunden und fällt letzterer aus, dann kann man immer noch mit der Digitalorgel spielen. Hat man hingegen nur einen HW-Spieltisch, dann geht das nicht!

Das könnte einem Leser suggerieren, dass ein Hauptwerk-PC unsicher ist und unberechenbar jederzeit ausfallen kann (das kann er, tut er aber meistens nicht). Meine Hauptwerk-PC's sind seit meiner ersten Hauptwerk-Installation (vor 16 Jahren) kein einziges mal ausgefallen. Ich behaupte mal, dass die von dir angesprochene Sicherheit niemand braucht. Das bestätigt ja auch dein Hauptwerk-PC, der in zweiter Hand bei einem Forumsmitglied weiter läuft.

Hallo
Ich wollte nichts suggerieren, sondern einfach ein - vielleicht hypothetisches Argument - in die Runde werfen, das bei der Abwägung Digitalorgel vs. HW-Spieltisch eine Rolle spielen könnte. Natürlich wägt das jeder für sich ab unter Berücksichtigung von Erfahrungen, die Lebensdauer von PCs betreffend. Ich kann tatsächlich bestätigen, dass meine Erfahrungen mit PCs und Mac-Rechnern sehr positiv sind und höchstens externe Komponenten wie zum Beispiel ein Drucker oder die Soundbox frühzeitig ausgefallen sind. Aber genau in dem Fall nützte mir der langlebige PC ohne Soundmodul nix; ich konnte jedoch auf der Digitalorgel weiterspielen.

Beste Grüsse aus der Schweiz
Eberhard

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#38 | RE: Mein Einstieg in die Welt der virtuellen Orgeln datum

30.06.2024 23:25 (zuletzt bearbeitet: 30.06.2024 23:28)

Zitat von dolce im Beitrag #35
Zitat von Ebi im Beitrag #9
Natürlich kann man sich mit jeglichen technischen Daten auseinandersetzen und unglaublich viel Zeit damit �verlochen� und dann eventuell ein paar Rappen sparen - aber für mich ist das nix. Das Ding muss laufen und unkompliziert schöne Orgelklänge produzieren: Das ist mein Ansatz - und ich fahre damit gut und belaste mich nicht mit Dingen, die ich letztendlich ohnehin nicht ganz durchdringen werde.

Ebi, solange man sich das leisten kann oder will, kann man diesen Weg wählen.
"Verlochen" und "paar Rappen" haben für mich in diesem Kontext einen etwas abwertenden Charakter. Mann kann auf vielfältige Weise seine Zeit verbringen oder verplanen. Das ist jedem seine Sache und auch ok für den Betreffenden.

Sorry, wenn das für dich abwertend klingt: So war es keinesfalls gemeint! "Zeit verlochen" heisst hier in der Schweiz so viel wie "Zeit verschwenden, Zeit vergeuden ohne nennenswertes oder verwertbares Ergebnis". Und das genau würde sich bei mir abspielen, wenn ich mich mit Dingen beschäftigen würde, die ich nicht verstehe oder die ich gar nicht durchdringen möchte, weil ich zum Beispiel gar nicht wissen will, wie ein PC en Detail funktioniert, sondern an dem Ergebnis interessiert bin, das er mir liefert - beispielsweise schöne Orgelklänge bei geringer Latenz. Und wenn ich dieses Ergebnis kaufen kann und dafür jede Menge Zeit spare, die ich besser an der Orgel spielend verbringe, dann ziehe ich das in Betracht. Ich werde aber keinesfalls abwertend über Orgelfreunde sprechen, die den anderen Weg wählen, beispielsweise weil das verfügbare Budget knapp bemessen ist - und bitte darum, so etwas auch nicht in mein Statement hinein zu interpretieren.

"Einige Rappen sparen" meine ich natürlich in dem Sinn, dass man als Selbstbauer ja nicht nur Einzelteile zusammensucht, kauft inkl. Porto und Verpackung, zusammenbaut, testet und wenn alles gut gelaufen ist, eine lauffähige Maschine hat, sondern auch weitere Aufwendungen hat, die vielfach nie kalkuliert werden: Know-How erwerben, Bücher kaufen, Kurse besuchen, Freizeit opfern, wo man eventuell Geld verdienen könnte; dann noch Fehler suchen, evtl. Bauteile bei unsachgemässer Handhabung beschädigen oder zerstören und wieder reparieren oder neu kaufen, usw.. Verglichen mit einem Komplettpreis ist dann die Differenz eher marginal. Das wollte ich sagen mit "Rappen sparen".

Beste Grüsse aus der Schweiz
Eberhard

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#39 | RE: Mein Einstieg in die Welt der virtuellen Orgeln datum

01.07.2024 06:25 (zuletzt bearbeitet: 01.07.2024 06:26)

Vielleicht sollten wir uns noch einmal generell bewußt machen, dass eine Orgel ein absolutes Nischen Produkt ist
und die wenigen Hersteller sich daher,
insbesondere im Digitalen Musik Instrumente Bereich,
solche "Angebote" wie zB einen schlecht programmierten Editor, oder fehlerhafte SampleSets für mehrere hundert Euro
heraus nehmen können, weil die Kundschaft es nahezu kla(n)glos "frisst"

bei Midi keyboards oder aktuellen digital Pianos
sind zB Bluetooth, USB midi, eine App und Farbdisplay Standard
bei DOs dagegen veraltete midi Anschlüsse (für die ein Adapter benötigt wird), Mini einfarbige Pixel Displays, schlechte Menüs üblich und Kundenwünsche (zB oktavkoppeln) eher unerwünscht...

warum zB Viscount keinen Expander auf der Basis des Cantorum Trio plus anbietet ist mir ein Rätsel...
(ich persönlich bin allerdings auch nicht besonders massenkompatibel oder geschäftstüchtig ;-)
aber 47 Register incl Alternative Bibliothek für 3.600� bei neuester Technologie würde sich auch so schon eventuell lohnen - da hätte ich Romanus gerne 2 nagelneue Klaviaturen incl Einbau (und einer Reise nach Wien) angeboten 🤑 ... 😇

"Das Morgen KApieren nicht das Gestern KOpieren" JvGlatterGötz

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#40 | RE: Mein Einstieg in die Welt der virtuellen Orgeln datum

01.07.2024 08:01

Zitat von elias.orgel im Beitrag #39
... fehlerhafte SampleSets für mehrere hundert Euro ...

😲 Welche Samplesets meinst du damit ?

Es lebe die Königin !

Antworten

Wieviele Samplesets verträgt (m)ein Hauptwerk-PC ? � � MIDI-Problem bei Gloria Concerto 234 + HW

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