Zitat von emsig im Beitrag #70

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Darum geht es mir nicht so sehr, sondern eher um eine gewisse Robustheit, wenn man mitten im Spiel umregistriert und im Eifer des Gefechts auf einem kapazitiven Bildschirm leicht auch mal Dinge auslöst, die man nicht auslösten wollte.

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Zitat von emsig im Beitrag #64

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Die Übersteuerung geschieht beim Aufsummieren der Pfeifendaten in Hauptwerk. Dabei werden Fließkommazahlen im Intervall [-1,1] addiert, und die Summe muß in diesem Intervall bleiben, sonst wird sie gekappt und man hört Verzerrungen.

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Zitat von emsig im Beitrag #70

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Das ist ein Vorteil, in der Tat, aber dafür gibt es ja auch Setzer.

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Zitat von emsig im Beitrag #66

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Zitat von Sesquialtera im Beitrag #65

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Das ist einfach für diesen Verwendungszweck die falsche Technologie.

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Man könnte umgekehrt aber auch sagen, daß ein kapazitives System fast schon zu leicht anspricht für diese Anwendung, und ein resistiver Bildschirm der Bedienung eines Registerzugs näherkommt. Der Bildschirm muß dann natürlich gut befestigt sein, jede Wackelei würde stören.

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Zitat von Klangpost im Beitrag #71

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Wobei das Verhalten einer richtigen Orgel im Vergleich zu digitalen doch spannend ist. Digital wird der Ausgangspegel immer größer, je mehr Register. Bei echten Orgeln scheint das anders zu sein.

... Ich bin kein Experte bei so etwas und hatte mal dazu einen Tontechniker befragt. Der hat mir das auch technisch erklärt, nur habe ich es nicht verstanden :)

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Zitat von elias.orgel im Beitrag #75

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was macht der Orgel-Sampler (HW GO usw) ?
eigentlich "nur" 1+1 = 2

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Zumindest merkt unser Gehör, dass Zehntausende Pfeifen trotzdem nur aus zwei oder drei Lautsprecher kommen. Ich glaube da könnte die Berechnung noch so komplex sein, über Gehör und Gehirn weiß was der Unterschied ist 🫣

Das ist sehr spannend, was ich da lese. Die richtige Orgel soll sich anders Verhalten, als die gesampelte, welche über Lautsprecher wiedergegeben wird. Wer hätte das gedacht?... 😉

Genau deshalb bin ich der Meinung, dass die Kienle-Pfeifen-Resonatorenabstrahlung die adäquateste Abstrahlvariante ist. Genau dieses "3D-Klanggeflecht", und die - zugegebenermaßen im Vergleich mit dem Original viel schwächere, aber doch vorhandene - gegenseitige Beeinflussung der Pfeifen ist nur in diesem System vorhanden.

Mir ist klar, dass die Resonatorpfeifen den Ton nicht MACHEN, aber sie resonieren eben absolut hörbar, und geben genau an den von elias.orgel beschriebenen Stellen Luftschwingungen ab. Und, obwohl sie zahlenmäßig auch viel weniger sind, als in einer echten Pfeifenorgel, durch die C-Cis-Laden- und Werkstrennung sowie mindestens jeweils 1 Oktave an Pfeifen ist diese Methode für mein Empfinden die bei Weitem der Orgel am nächsten stehende Abstrahlung.

Es wird verständlicherweise viel in die Klangerzeugung (HW, GrandOrgue, Samples, Physis, Editoren...) selbst investiert, viel über die Qualität der gesampelten Klänge debattiert, die Abstrahlung, also die Wiedergabe aber kommt in der Diskussion meines Erachtens viel zu kurz. Ist aber ein fast gleich wichtiger Aspekt!

Mir kommt es so vor, als ob man bei einer HiFi-Anlage seitenlang über Verstärker, CD-Player, Kabel etc. diskutieren würde, am Ende der Kette aber ohne mit der Schulter zu zucken zwei 30,-€- Breitband-Schachtel hinstellt, und wundert sich, dass es immer noch nicht "ganz" so klingt, wie das Original... 😁

Zitat von Romanus im Beitrag #76

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Leider habe ich schon vorgestern die Originalverpackung entsorgt, weil ich dachte, ich würde sie nicht mehr brauchen.
Und ich war mir so sicher, dass man das irgendwie individuell einstellen kann ! 😒

Was kostet ein gleich großer Monitor mit der "richtigen" Technologie ?

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